Kinder aus suchtbelasteten Familien - Grundlagen für die berufliche Praxis

GWEJUA070M

Schwerpunkte:

·     Lebenssituation von Kindern in suchtbelasteten Familien

·     Grundwissen Suchterkrankungen

·     CanG - mögliche  Folgen

·     Auswirkungen und Folgen elterlicher Suchterkrankungen auf die Kinder

·     Zielgruppen-spezifische Prävention

·     Unterstützungsmöglichkeiten im professionellen Hilfesystem

 

Zielgruppe

Berufsanfänger in der Suchthilfe, Lehrer, Erzieher, gesetzliche Betreuer, Schulsozialarbeiter und Schulbegleiter, Ärzte und Pflegekräfte, Kinderärzte und Kinderkrankenpflegepersonal, Fachdienste für Pflege- und Adoptivkinder, Tagesmütter, Heilerziehungspfleger, Mitarbeiter des Jugendamtes, der Paar- und Familienberatungsstellen, der allgemeinen Sozialdienste, der Gemeinde-, Städte- und Kreisverwaltungen, der Wohnungslosenhilfen, die Krankenhaussozialdienste.

Ziel

In Deutschland erleben über 2,5 Millionen Kinder zumindest vorübergehend Alkohol- oder Drogenmissbrauch bzw. Abhängigkeit im Elternhaus. Aufgrund der besonderen Lebenserfahrungen und vielfältigen Belastungen sind die betroffenen Kinder die größte bekannte Risikogruppe, um später selbst eine Sucht- oder psychische Erkrankung zu entwickeln. Die Größe der Gruppe macht es dabei wahrscheinlich, dass alle im Sozial- und Bildungswesen tätigen Personen zumindest einmal in ihrem Berufsleben mit diesem Thema konfrontiert werden. Das Seminar zielt darauf ab, Grundwissen über Suchterkrankungen und das Aufwachsen in suchtbelasteten Familien zu vermitteln. Zudem werden Möglichkeiten behandelt, wie spezifische Prävention für die betroffenen Kinder aussehen und im beruflichen Alltag umgesetzt werden kann. Das Seminar ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von GIBT Colleg e.V. und Kommunales Bildungswerk e.V.
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Standorte

  • Online (BigBlueButton)

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Terminoptionen

  • 13.10.2025

    (09:00

    -

    11:00)

    (Online)

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Preis

145,00 € USt.-befreit
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Referenten

  • Lena Lorenz photo

    Lena Lorenz

    Lena Lorenz leitet die die Fachambulanz für Suchterkrankungen in Rosenheim. Seit 2020 ist sie Lehrende an mehreren Hochschulen für verschiedene Lehrveranstaltungen zum Thema Sucht. Ein besonderer fachlicher Schwerpunkt ist chronische Abhängigkeit und Substitution, woraus sich 2017 die Gründung und der Aufbau einer Substitutionsambulanz in Bayern ergab. In 8 Jahren als Vorbereiterin auf die medizinisch-psychologische Untersuchung entwickelte sie zudem eine Expertise im Bereich Abhängigkeit und Fahreignung. Sie ist Mitglied in mehreren Fachgesellschaften und Bundesinitiativen.

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